Regenwetter und Kaugummi im Fenster

Die ganze Nacht hat es gestürmt und geregnet. Trotzdem sind wir alle gut gelaunt, frühstücken frisch aufgebackene Brötchen und überlegen was wir heute alles unternehmen können.

Sven und Gisela haben gestern Abend schon einige Ziele herausgesucht und wir Starten nun Richtung Carlisle, um endlich Schottland zu erreichen. Langsam wird auch das Wetter besser und bei der Ankunft in Carlisle kommt schon mal ein wenig die Sonne heraus. Wir sind am Carlisle Castel vorbeigefahren, haben nur wenige hundert Meter entfernt geparkt und wollen nun zunächst in den Park am Castle und vielleicht auch in die Burg (mit Hunden) und danach ein wenig im Shopping-Center stöbern (ohne Hunde). Weiterlesen

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Highway to H… Scotland – oder wie die Nudel in den Wäschetrockner kommt

Durch unseren vorgezogenen Fährtransport gestern Abend statt heute früh um 6 sind wir ein paar Stunden früher auf der Autobahn Richtung Scotland als geplant. Wir wollen uns in England auch nichts anschauen, also macht Gisela erst mal Strecke.

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Late Arrival – von Einem der auszog einen Campingplatz zu finden

Nach der Ankunft in Dover ist es spät, wir wollen uns nichts mehr anschauen sondern einen Campingplatz suchen und morgen früh direkt weiter. Noch auf der Fähre wird von Gisela und Saskia ein Platz im Navi ausgewählt, es kennt zahlreiche Campingplätze auch in der Nähe von Dover. Weiterlesen

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Passport please – oder warum wir das Schengen-Abkommen lieben

Ich liebe Reisen im Schengen-Raum. Grenzen sind kaum zu bemerken, vielleicht muss man mal etwas langsamer fahren. Ganz anders bei der Weltreise von Calais nach Dover!

Eigentlich könnte alles ganz einfach sein. Wir haben reserviert, sind viel früher da und wollen umbuchen. Geht das?Ja, kein Problem, es sind auf der Fähre um 18:00 Uhr noch Plätze frei. Dabei müssen auch die Hunde nochmals angegeben werden und man hätte… aber dazu später mehr.

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Heimfahrt aus Dänemark 2011

oh je, eigentlich hätte ich es wissen müssen. Gisela hält unser Wohnmodil für ein Motorrad und heizt in Schräglage um die Kurven. Zum Glück ist keiner vor uns, der würde uns glatt wegen Drängeln anzeigen.

Unser Navi maint wir wären gegen 12:00 zu Hause. Das ist uns zu früh, also nachsehen, was es unterwegs noch zu bestaunen gibt. Im Harz werden wir fündig – Iberger Tropfsteinhöhlen bei Bad Grund. Mal sehen, ob wir dort die Hunde mitnehmen dürfen. Sonst müssen wir halt zuerst Gassi gehen und sie dann im Wohnmobil lassen. Ist kein Problem, da fühlen sie sich wohl.

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Familienpark Sottrum – Heimfahrt aus Dänemark 2011

Von Hildesheim nach der Besichtigung der Kirchenbaustellen mal wieder auf „gut Glück“ gefahren. Wir wollen in der nächsten halben bis einen Stunde einen Übernachtungsplatz finden. Der Autoatlas meint, es gibt einen Campingplatz in der Nähe von Sottrum. Im Navi den Ort Nette eingestellt, da es von dort auf eine kleine Landstraße nach Sottrum abgeht und bei allen anderen Zielangaben unser Navi bei Hildesheim auf die Autobahn will, wir aber nicht.

Die Strecke entpuppt sich als Glücksgriff – für eine Motorradtour, aber auch nur dafür. Mit dem Wohnmobil um enge Kurven ist aber weniger erbauend, vor allem für die lange Schlange die sich hinter uns bildet- auch wenn sie dafür sicher an ihr Ziel kommen werden. Der Camping soll laut Karte kurz vor Sottrum sein. Am Ortseingang sehen wir links im Wald Fähnchen und etwas das aussieht wie ein Mast eines Piratenschiffs. „Das ist bestimmt der Campingplatz“. Im Ort dann fast übersehen: Familiencamping und Familienpark Sottrum. Wir fahren vorbei, müssen wenden und stehen schließlich vor dem Tor. Am Eingang sitzen zwei Frauen draußen vor dem kleinen Büro, unterhalten sich und als ich mich suchend nach der Rezeption umschaue werde ich angesprochen. Ja, man kann hier auch ein Wohnmobil abstellen. 28€ inkl. 4 Personen und Strom. Dann greift sie nach der Karte mit den Stellplätzen – denke ich zumindest, bekomme dann aber eine Karte des Familienparks mit allen Sehenswürdigkeiten. Darauf wird ganz am Rand der Weg zum Stellplatz eingezeichnet, der außerhalb der Karte liegt. „Da oben an der Arena ist es ganz ruhig und links neben der Arena gibt es Strom, einfach Stecker einstecken.“ Ich bekomme noch zwei Schlüssel für die Tore und dann geht’s los. Erstes Tor gesichert mit Kette und Vorhängeschloss, Schlüssel passt, also durch und Tor wieder zumachen. Danach fahren wir durch den Familienpark, ein paar Kinder laufen noch herum und spielen. Die fragen wir dann auch nach dem Weg, denn die Karte ist etwas ungenau.

Schließlich sind wir doch noch angekommen. Wohmnmobil abgestellt und Strom angeschlossen.

Stellplatz

Stellplatz

Das Kabel reicht gerade so. Sicherung an, alles klar, wir haben Strom. Was wir nicht haben sind WC und Dusche. Eigentlich ist das hier kein Camping, das läuft wohl nur so nebenher. Es gibt etliche Dauerstellplätze mit Campingwagen und angebauten Hütten, aber keine Durchgangscamper wie wir. Nach einiger Aufregung über fehlendes WC (unseres im WoMo ist schon voll) und der Überlegung, sofort wieder zu fahren und etwas anders zu suchen, fragt Gisela bei Nachbarn. Es gibt Toiletten am Eingang des Parks, dort auch Duschen. Für den nächtlichen Gang zu weit, daher laufe ich los und entleere unsere Toilette. gefühlte 10 km später bin ich wieder da. Vorbei an Dinosauriern und Obelix‘ Hinkelstein sowie Idefix‘ Pinkelstein habe ich mich fast verlaufen.

Dino

Dino

Piraten-Kletterturm

Idefix Pinkelstein

Idefix Pnkelstein

 

 

 

 

 

Am Abend laufen Saskia und Sven noch eine Runde durch den Park. Für Jugendliche zu wenig Action, aber für Kinder und für jung gebliebene Erwachsene eine Mischung aus Infos (Erdzeitalter, Physik), Abenteuerspielplatz (Piratenschiff, Flöße, Fähre mit eigenhändiger Seilbedienung uvm.) und netten kleinen Albernheiten (Idefix‘ Pinkelstein, eine Tür mitten auf dem Weg als Eingang in die Naturausstelung) und etlichen Grillplätzen.

 

 

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